Bei den Alternativen zu herkömmlichen, auf fossilen Energieträgern basierenden Antriebssystemen ist das Elektro-Auto bisher am weitesten fortgeschritten. In Kombination mit einer nachhaltigen Stromproduktion mit erneuerbaren Energieträgern kann das E-Auto wesentlich zur Reduktion von Treibhausgasen, Feinstaub und Stickstoffoxid (NO2) beitragen.
„Uns geht es darum, die Rahmenbedingungen für einen Systemwechsel zu unterstützen, ohne dabei andere Mobilitätsziele aus den Augen zu verlieren“, meint Bürgermeister Klaus Luger. Als Motivation gilt auch die Förderung der Stadt Linz für den Umstieg auf E-Autos, für die bislang 180.000 Euro zur Verfügung gestellt wurden.
„Aktuell sind 1.000 E-Autos in Linz zugelassen. Obwohl dies nur einem Prozent aller PKW entspricht, hat sich die Zahl der Neuanmeldungen von E-Autos innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht hat. Das zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind. Dennoch bleibt hier auch in Zukunft noch viel zu tun, wie beispielsweise der Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder die Weiterentwicklung der Lade-Infrastruktur für E-Autos“, ergänzt das Linzer Stadtoberhaupt.